New York/Wien. Vom Aufstehen bis zum Ins-Bett-Gehen bewegt sich der Mensch durchgehend - den gesamten Tag. Und das immer zur richtigen Zeit und mit richtiger Geschwindigkeit. Ein perfektes Zusammenspiel verschiedenster Gehirnzellen in ständiger Kommunikation mit allen anderen Zellen im Körper ermöglicht diese Aktivität. Menschen mit Morbus Parkinson verlieren im Laufe ihrer Erkrankung diese natürliche Kontrolle über willkürliche Bewegungsabläufe. Eine neue Studie, erschienen im Fachblatt "Nature", hilft nun dabei, die Funktionen dieser Neuronen besser zu verstehen.
ich verstehe den Artikel so, dass nur für die Bewegungsinitiation Dopamin benötigt wird. Und nur für willkürliche Bewegungen. Und da nur ein Hauch von Dopamin.
Bei Parkinson ist aber auch das vegetative System mit der Zeit beeinträchtigt wie der Verbleib der Speisen im Magen, die Obstipation, die Atmung. Außerdem sagt mir meine Erfahrung, dass ich im Laufe der Zeit und dem Fortschreiten des Parkinson eher immer mehr LDopa brauche und ein Hauch von Dopamin hier nicht ganz ausreicht.
moin,moin,, in Las Vegas müssen jeden tag männer auf die leitern, um die defekten glühlampen in den reklameschildern zu ersetzen..es können durchaus mal mehr lämpchen ausfallen,durch alterung der anlage,,kurzschluss,,als auf die schnelle erneuert werden können. dann muss man eben mal mit weniger beleuchtung zufrieden sein......
man verzeihe mir den holprigen vergleich,,aber ich muss es ja wissen,als altes elektropferd,,grins..... W I L M A
hallo julia, ich glaube, ich verstehe dich :-) obwohl oder weil ich auch einen hauch des o.g. aufsatzes zu verstehen glaube. ob der hauch in dem fall ausreicht, soll dahinstehen. ich habe vor mehr als 20 jahren als parkinsonfrühchen in einem parkinsonbuch einen text gelesen, in welchem ein neurologe stellung nahm zu der frfage, warum es keine alternativen zum l-dopa gäbe. die keine massiven nebenwirkungen nach sich zögen. ´seine antwort lautete ungefähr so: die produktion des dopamins in den hirnzellen und seine verteilung und wirkweise im menschlichen körper sei dermaßen komplex und kompliziert, dass es naiv und vermessen sei, wenn man glaube, diese vorgänge in falle des ausfalls durch gabe eines medikaments vollständig und dauerhaft ersetzen bzw nachzuahmen zu können. ich fand das sehr einleuchtend, in meinen worten ausgedrückt, dass man mit einem dicken schraubenzieher zwar eine ungenau laufende armbanduhr öffnen kann, aber noch lange nicht das rädchen, das sich nicht wie gewünscht dreht, ausfndig machen oder gar ans laufen bringen kann (von mikrochips mal ganz zu schweigen). #noch bevor ich von parkinson irgendwas wuss, hatte ich körperliche funktionsstörungen wie erschöpfung/innere unruhe und andere, die mich zu der erkenntnis führten, dass ich eigentlich kein prinzipielles energiedefiziit hatte, sondern dass die energien nur nicht harmonisch aufeinander abgestimmt flössen - es war eine wahrnehmung, die sich mir viel später, als parki, natürlich geradezu aufherrschte, wenn mich abwechselnd die rigorkralle festhielt und ich dann plötzlich in wildes gezappel verfiel. d h das l-dopa wirkt vergleichsweise undifferenziert, es werden botenstoffe ausgeschüttet, und da geht zwangsläufig viel daneben. diese erklärung kann ich ungefähr auch dem oben verlinkten beitrag entnehmen, nur nicht als etwas bahnbrechend neues.
was nun den "hauch" betrifft, der reichen soll, so ist damit sicher nicht gemeint, nur einen krümel l-dopa zum richtigen zeitpunkt einzuwerfen, sondern ich denke mal, es geht um die weiterverteilung des stoffes bzw deren differenzierung.
der satz ´
"Besser wäre es, Dopamin dann zu verabreichen, wenn der Wunsch nach Bewegung gegeben ist, stellen die Forscher fest."-
lost bei mir allerdings den verdacht aus, dass da ärzte bzw ein fachautor am werk war, der ÜBER parkis redet, aber wenig bis nichts VON deren alltagserleben weiß.
Liebe Julia vielleicht ist gemeint Was mein Prof mir nach meiner THS sagte LDopa bei Bedarf Die ersten 4 Jahre brauchte ich nix und nun kann ich sehr schlecht laufen u.nehme eine halbe LT bei Bedarf(weil ich noch so viele habe) u sonst eine 1/4 T ,ebenso bei Bedarf .Jeder Tag ist anders deßhalb sind die Einnahmen auch unterschiedlich.Nehme Madopar.Manchmal brauche ich auch garkeine ,je nachdem was ich machen möchte!Die anderen Beschwerden ,die Du schreibst hab ich gottsedank nicht od.noch nicht... LG.Vicky
kein Wunder, dass du den Artikel nicht verstehst, denn er ergibt im ganzen keinen Sinn. Bis zu dem Punkt, an dem geschrieben wird, was der vermutete Dopaminmangel an Symptomen hervorrufen soll, entspricht er der gängigen Lehrmeinung.
Aber er erklärt nicht, warum - auch wenn nur "ein Hauch" Dopamin gebraucht werden soll für Willkürbewegungen - der ansonsten nicht "funktionierende" Parkinsonkranke Fahrrad fahren können soll. Dabei ist nicht mal differenziert ob Fahrradfahren in der "freien Wildbahn" oder das strampeln auf dem Hometrainer gemeint ist. Denn mitnichten können alle Parkinsonpatienten noch im eigentlichen Sinne Fahrrad fahren! Ist der Parki beim Fahrradfahren in einem medikamentös gut eingestellten Zustand? Kann er Fahrrad fahren während eines als off beschriebenen Zustands?
Es wurde nicht beschrieben, wie das Mausmodel zum scheinbaren Ergebnis geführt hat.
Und wenn da steht "scheint" nur ein Auslöser willkürlicher Bewegung zu sein, dann ist es auch nur das, was da steht - ein Schein, denn sie wissen es scheinbar nicht wirklich usw, usf.....
"Sie interpretieren das Verhalten und die Worte Anderer und sind dann wegen der eigenen Gedanken beleidigt." Wicked Man's Rest....... _____________ Gruß Schildi
01.02.2018 12:44 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2018 12:46)
PARKINSonLINE e.V.
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