Denver – Ein anspruchsvolles Ausdauertraining, das Patienten mit einem neu diagnostizierten Morbus Parkinson bis zu viermal in der Woche bis an ihre Leistungsgrenzen herausforderte, hat in einer randomisierten Studie in JAMA Neurology (2017; doi: 10.1001/jamaneurol.2017.3517) das Fortschreiten der Erkrankung zunächst verlangsamt. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/8...rkinson-bremsen
Hallo, das ist ja interessant, noch vor wenigen Jahren war die Antwort der Mediziner auf Sport bei einem Parkinson Patienten "Ja, Sport ist gut, aber wenn man anfängt zu schwitzen, dann ist es genug." Ehrkicher wäre gewesen zu sagen: "Dass hat noch niemand richtg untersucht, wir wissen es nicht". Gruß Click
ich finde das ist wirklich ein sehr interessanter Hinweis den Gisi da für uns gefunden hat. Als ich 2001 l ganz zu Beginn meiner Parkinsonerkrankung , im Krankenhaus auf Helgoland war, wurde uns nahegelegt ab Windstärke 5 nicht mehr raus zu gehen. Nicht etwa aus Sorge wir könnten weggeweht werden , sondern weil wir durch die Bewegung gegen den Wind zu viel Dopamin verbrauchen würden.
Gut das das wir heute wissen dass es gut tut sich ausdauernd zu bewegen.
Liebe Grüße Engel
Es ist das Ende der Welt, sagte die Raupe – Es ist erst der Anfang sagte der Schmetterling.
ich bin froh in der beziehung schon vor 20 jahren nicht auf die ärzte gehört zu haben. ich glaube ganz fest , dass die sportlichen 17 jahre die ich dann noch hattte, mir sehr geholfen haben und ich kann das nur weiterempfehlen. ich gehe heute noch (wenn ich ihc dazu wohl fühle) aufs laufband und fahre fahrrad, bzw, ergometer-
guten morgen,,es hat vielleicht nur einen "hauch" damit zutun,,aber ich merke immer,wenn ich ein "lückenloses tagesprogramm" habe,,es ein wenig hektisch wird,von Anach B, imhause und ausser haus,hauptsache ich bleib mehr oder weniger in bewegung,,das die tabs anders,sprich anhaltender wirken, und nicht im "nichtstun auf der couch" vergeudet werden...
und gisi,, ich glaube dir das sofort.. ich war in meinem leben nie besonders sportlich,das muss auch nicht unbedingt sein,aber ich denke heute, eine gute positive kopfarbeit und ein körpergewicht,was uns bei der bewegung nicht hinderlich ist,(mal vorsichtig ausgedrückt),,kann sich nur positiv auf die bewältigung von parki auswirken..... W I L M A
Gisi, danke für die Infos, die du immer einstellst. Es ist immer sehr interessant zu lesen, was da manches Mal so herausgefunden wird. Klar - ich profitiere von meinen mehr als ....zig Jahren - in denen ich mich sportlich betätigt habe. Aber es hieß auch schon - wer regelmäßig Sport treibt - bleibt gesund. Ja - was habe ich denn - trotz der vielen sportlichen Betätigung? PARKINSON! Sicher - wenn man in Bewegung bleibt - ist das gut. Und auch wenn man Parkinson hat - sollte man Sport machen. Alles richtig! Aber dass die Krankheit dadurch verlangsamt wird? Ist es nicht vielmehr so - dass man lediglich agiler und beweglicher bleibt?! Auch ich habe von 2004 - 2010 noch aktiv trainiert - davon zehre ich noch heute. Aber mein Parki nimmt darauf trotzdem keine Rücksicht - er schreitet fort. ich gehe aber auch davon aus, dass ich ohne die Jahre der sportlichen Betätigung wesentlich schlechter drauf wäre. Insofern sollten sich diejenigen nicht verrückt machen lassen, die nicht so sportlich sind bzw. sein können. Dass die Parkinsonforschung aber so intensiv forscht - ist ja auch gut für uns!?
13.12.2017 13:35 (zuletzt bearbeitet: 13.12.2017 13:36)
PARKINSonLINE e.V.
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