Damit einher gehe die Entlassung von 300 Mitarbeitern in Cambridge und Andover im Bundesstaat Massachusetts sowie in Groton, Connecticut, teilte das Unternehmen mit. Die Entscheidung habe keine Auswirkungen auf die in einem späten Stadium befindliche Entwicklung der Schmerzbehandlungen Lyrica und Tanezumab oder die Erforschung von Medikamenten für seltene neurologische Erkrankungen.
NEW YORK. Der Pharmakonzern Pfizer stellt sein Programm zur Entwicklung neuer Mittel gegen Alzheimer und Parkinson ein. Wie das US-Unternehmen mitteilte, will es die Forschung neu aufstellen; dabei beabsichtigt der Konzern, nur noch Geld dort auszugeben, wo die Aussichten und die Erfahrung am größten sind. Im Zusammenhang mit der Entscheidung sollen 300 Stellen in den US-Staaten Massachusetts und Connecticut wegfallen.
Pfizer hat bereits viel Geld in die Alzheimer- und Parkinson-Forschung gesteckt; der Konzern engagiert sich neben GlaxoSmithKline und Eli Lilly in einem Fonds, mit dessen Hilfe bessere Behandlungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. (ag/iks)